Archiv für den Autor: Herbert Weingärtner

Bari bis Pescara

Montag 25.7. Bille von vom Fluhafen abgeholt.
Mittwoch 27.7. 8h Leinen los in Bari nach 64sm um 22Uhr Ankunft in Vieste in einer kleinen aber feinen Marina. Strom und Wasser am Steg ausreichende Sanitäranlagen gleich daneben, 40€ inc. mit TO Rabatt. Vieste ist ein netter kleiner typischer italienscher Ort. Weil es so schön war (Sandstrand gleich neben der Marina) haben wir einen Hafentag eingelegt. Till hat uns gleich am Morgen verlassen. Wir segeln nun erstmal zu zweit weiter.
Freitag, 29.7. 7h45 auf nach Isole Tremiti, ein Naturreservat vor der Küste nördlich von Gargano. Wieder wenig Wind wenn dann von vorne.
Naturreservat? eher Partyinseln!! hunderte Motorboote, jede Menge Ankerlieger, Disco, hully-gulli
Samstag 30.7. 8Uhr Anker auf, diesmal gar kein Wind mehr. Nach achteinhalb Stunden Motoren ein Versuch in die Marina del Sol einzulaufen.
Ein Marinero im Motorboot klärt uns über die wahre Wassetiefe in der Marina auf. Entgegen der Infos im Navi und im eng. Almanac beträgt die Wassertiefe nur einen Meter. Also weiter nach Ortona. Eine private Marina mit Badestrand, Disco (Livemusik bis 2h30, aber weit weg vom Ort.
Am Sonntag gleich 10 Meilen weiter nach Pescara in eine große schöne fast Luxusmarina mit WiFi!! die Fremdprachenkenntnisse der Italiener sind weiterhin mangelhaft.

Otranto bis Bari

Sa 23.7. Start 7h 20 in Otranto nach Villanova, dort war der Hafen für uns zu seicht, also bis in die Nacht weiter nach Monopoli 80sm
Sonntag, 24.7. 9Uhr los in Monopoli mit Ziel Porto Spirito 4 sm westlich von Bari, aber näher am Flughafen um Bille aus Berlin vom Flughafen abholen zu können. Der Hafen war winzig und überfüllt, weil plötzlich Starkwind aus Nord aufkam. Nach einer Stunde vor Anker gleich hinter der der Hafeneinfahrt wieder raus und nach Bari in eine Marina.
Liegeplatz im CENTRO UNIVERSITARIO SPORTIVO BARI Strom und Wasser am Steg min. Sanitäranlage aber günstig. Aber alle sprechen nur italienisch.
Bari1

Bari2

Otranto

/>Donnerstag 12h Leinen los in Marina Gouvia, aber an der Tankstelle blockiert eine Motoryacht mit einer Tankfüllung von gerade mal 15000 Liter Diesel alle anderen Yachties. Danach Motoren, Aufkeuzen, wieder Motoren usw. In der Nacht endlich etwas Wind aus NNW. Im Morgengrauen ist die italienische Küste in Sicht. Um 10h liegen wir vor Anker im Hafenbecken. Die vom Navi versprochene Marina entpuppt sich als Chaoshafen, nur Liegeplätze für Boote mit max. Tiefgang von einen Meter, und die zum Saufüttern. Die Altstadt mit Festung allerdings ist sehenswert.
Otranto1

Paxi – Korfu

Schnellinfo:
wenig Wind viel Motoren 19.7. Paxi, viele Touristen aber schön.
20.7. noch weniger Wind. Gouvia auf Koru, wieder eine D-Marina mit Strom, Wasser und Sanitär. Ende der 2. Etappe.
Crewwechsel: Paul, Isabel und Andi gehen von Bord. Till aus Hamburg ist angekommen.
Morgen Start nach Italien!!
morgensonne

Vathy – Lefkas

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Samstag 16.7. die ganze Nacht war Wind. Um 7h30 Aufbruch, West 4Bf. Sehr wechselhafte Windbedingungen aber landschaftlich eindrucksvoll zwischen bergigen Inseln. Am Ende dann ein enges Fahrwasser durch ein Sumpfgebiet nach Lefkada. In der riesigen Marina war kein Platz für uns (Charterbasis und Wochenende).
Inzwischen peift der NW Wind. Nachdem unser Ziel im Nordwesten liegt und wir am Sonntag noch einen Platz in der Marina bekommen haben, genehmigen wir un ein zweitägiges Päuschen.
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Lefkas1